© Förderverein Arycan Gran Canaria e.V.
Infos rund um Arycan und den Förderverein
FÖRDERVEREIN ARYCAN Gran Canaria e.V.
Syra und Oihane sind gestern wieder wohlbehalten auf der Insel angekommen.
Ab heute sind sie wieder voll im Einsatz :o)
Die Heunetze auf dem Gnadenhof sind auch fast ständig im Einsatz.
An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Paten,
die immer wieder bei der Finanzierung helfen! Alllerdings sind die Blätter auf der
anderen Seite vom Zaun immer noch viiiiiiel interessanter als das Heu in den Netzen ;o)
Schorsch und Britty konnten leider nicht zum Sommerfest kommen.
Aber Andrea wollte so gern einen ihre Lieblinge wiedersehen und hat sich
die Zeit genommen, die beiden zu besuchen.
Die Freude war auf allen Seiten groß :o)
Zebo und Mella waren richtig fleißig… sie haben ihre Rudel-
chefs beim Nähen kontrolliert – und es hat sich gelohnt :o)
Ganz tolle Kuschelkissen haben wir gespendet bekommen!
In den nächsten Tagen wird es eine Auktion auf Facebook
geben – vielleicht mag wer ein Kissen ersteigern?
Solche „Kontrollarbeiten“ sind natürlich
wahnsinnig anstregend… die beiden waren
richtig platt :o)
Michel schickt einen lieben Gruß aus Brandenburg.
„Der Gruß von der Insel“ kommt heute von Circo,
unserem Zirkushund :o)
So ein hübscher, intelligenter Bursche – er wird den
Menschen, die ihn einmal adoptieren sicher ganz viel
Freude machen!
Genau wie Buddy junior. Er würde am liebsten in seine
Menschen „reinkriechen“… und solange die sich nicht
melden, nimmt er eben Marta :o)
Marta ist eh ziemlich beliebt bei den hellen Wuscheln…
auch Fiona und Randy lieben sie sehr!
Mala ist auch wieder ganz hell geworden. Und anders als ihre beiden Kumpel, die es
lieber etwas ruhiger angehen, finden sie auf dem Sofa liegen ziemlich langweilig und
hätte lieber mehr „action“ :o)
Für alle Fellnasen, die gestern in die Auffangstation
gebracht wurden, drücken wir ganz fest die Daumen,
dass auch sie irgendwann (wieder) auf einem Sofa
liegen dürfen :o(
Kaum zu glauben, aber es gab auf der Insel mal einen halben Tag mit
weniger zu tun (August ist halt auch auf der Insel der Hauptferienmonat).
Anstatt mal ein wenig auszuruhen, haben Syra & Co. einen Putz- und Aufräumtag
eingelegt. Viel zu selten bleibt mal Zeit dafür, die Boxen und Fallen zu sortieren,
auf Beschädigungen zu achten oder auch einfach mal sauberzumachen.
Die Katzenboxen und -fallen sind ja oft im Einsatz. Die Katzenkolonien haben selten
genug eigene Boxen oder Fallen und sind froh, wenn Arycan ihnen welche zur
Verfügung stellen kann. Mit drei oder vier Boxen kommt ja auch bei einer ganzen
Kolonie nicht weit…
Bei all den Terminen und Kastrationen bleibt kaum Zeit, die Sachspenden-Pakete
auszupacken, geschweige denn zu sortieren – Oihane und ein weiterer freiwilliger
Helfer haben sich mal ein bisschen Zeit genommen, die vorhandenen Halsbänder
nach Größen zu sortieren.
Damit die Ordnung ein wenig länger vorhält, hat Kevin neue Schränke aufgebaut :o)
Geputzt wurde natürlich auch – und nach einem anstrengenden Tag
waren alle ziemlich fertig…
… aber auch absolut glücklich und zufrieden :o)
Vielen vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz,
es hat sich wirklich gelohnt!
Aber nicht nur auf der Insel war man fleißig –
der Bericht zum Sommerfest ist online :o)
Einfach auf‘s Bild klicken!
Während Andrea ihre letzten Tage in Deutschland genießt,
werden natürlich ihre Tiere auf der Insel trotzdem sehr gut
versorgt. Die Schildkröten zum Beispiel kriegen auch ab
und an ganz besondere Leckerbissen :o)
Die Schmetterlinge versorgen sich allerdings ganz gut selbst…
bei der Blütenpracht auch kein großes Problem!
Wenn Andrea wieder auf der Insel ist, wird sie wieder richtig loslegen!
Es tut sich ja wirklich einiges auf Gran Canaria. Das Arycan-Team ist in den letzten
Monaten enorm gewachsen (auch wenn es immer noch ein relativ kleiner „Haufen“ ist!)
Neben Andrea und Syra, die in den vergangenen Jahren, ja quasi „Zweifach-Kämpfer“
waren, gibt es jetzt Oihane und Marta, die sich mit viel Herzblut für die Tiere einsetzen
und im OP arbeiten was das Zeug hält.
Dazu kommen Praktikanten wie Kevin, freiwillige Helfer wie Goran, Eva und einige
mehr. Elke mit ihrem Gnadenhof und Lotty, die immer noch alles für die Katzen und
ihre Pfleglinge tut.
Das Kastrationsprojekt mit dem ETN ist ein großartiger Erfolg – und wir sind mehr
als stolz mit dem ETN gemeinsam in den nächsten beiden Jahren weiterarbeiten zu
dürfen.
Was ganz klein begonnen hat – sozusagen mit einem Schmetterlings-Flügelschlag,
zieht mittlerweile große Kreise bzw. Wellen. In verschiedenen Gemeinden (wie
Aldea oder Santa Lucia) wird die Vorgehensweise bei den registrierten
Katzenkolonien in Las Palmas mit Interesse verfolgt und soll in gleicher Art und
Weise eingeführt werden oder ist es zum Teil schon.
Daneben sind die Vorträge und die Aufklärungsarbeit an den Schulen enorm wichtig!
Denn Kinder, die mit Tieren positive Erfahrungen sammeln durften, werden ihnen
auch in Zukunft wohlwollend begegnen.
Und natürlich sollen auch weiterhin Hunde (und vielleicht hin und wieder auch mal
Katzen) mit unserer Hilfe und der unserer Vermittlungspartner ein Zuhause finden.
Die positiven Entwicklungen auf Gran Canaria sind wirklich beachtlich. Wäre es da
nicht toll, man könnte vielleicht auch auf den Nachbarinseln ähnliches erreichen?
Anlässlich des Termins mit dem Präsidenten des ETN konnte Andrea auch darüber
reden. Sie würde wirklich gerne solche Aktionen und Projekte auf den anderen
Inseln unterstützen – aber Arycan sagt natürlich den verantwortlichen Behörden vor
Ort natürlich nichts. Andrea wird daher in Zukunft auch als „Repräsentantin“ des
ETN für die kanarischen Inseln auftreten – und vielleicht kann sie so noch einiges
mehr erreichen.
All das kostet natürlich vor allem eins – Zeit! Aber wie wir schon so oft gesagt haben
– langfristig sind die Kastrationsprojekte wirklich die beste Möglichkeit so viel Tierleid
wie möglich zu verhindern!
Dafür lohnt sich wirklich der ganze Einsatz – auch wenn kurzfristig die Erfolge noch
nicht sichtbar sein werden.
Und durch die Unterstützung von Syra, Oihane und Marta, die das
Kastrationsprojekt vor Ort im Griff haben und Andrea auch bei Vorträgen an Schulen
unterstützen und entlasten können, kann Andrea sich die Zeit für weitere Projekte
nehmen.
Auch an dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank an den ETN, ohne
dessen Unterstützung das alles nicht möglich wäre!
Das Sommerfest war für Syra und Oihane ein richtiger Motivationsschub :o)
Nichts ist besser als zu sehen, wie glücklich die Fellnasen sind, wenn sie erst
ein richtiges Zuhause gefunden haben!
Auch die Patienten der letzten Woche werden hoffentlich in ihren neuen Familien
alle glücklich werden :o)
Pingo und Jetta haben wirklich großes Glück mit ihrem Zuhause.
Dass Antje die beiden über alles liebt ist nicht zu übersehen :o)
Andrea hat sich die paar entspannten Tage in Deutschland ja wirklich verdient.
Die Zeit mit weniger News von der Insel wollen wir nutzen, Euch noch einmal
ein wenig darüber zu berichten, was immer alles so im „Hintergrund“ passiert.
Manchmal melden sich z.B. Flugpaten ziemlich kurzfristig und sind dann enttäuscht,
wenn sie keiner Fellnase zur Flucht verhelfen können. Das verstehen wir natürlich –
aber zwei oder drei Tage sind einfach mittlerweile zu wenig „Vorlauf“ um den Hund
unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften ausfliegen zu können.
Nicht nur dass die Traces beantragt werden müssen – da dabei verschiedene
Vet-Ämtern und auch noch Behörden in Brüssel beteiligt sind, kann auch das
schon mal mehr als 48 Stunden dauern bis alles in Ordnung ist.
Seit einiger Zeit gibt es ja auch neue Bestimmungen, wie ein Impfpass auszusehen
hat. Damit keine Änderungen der Eintragungen mehr gemacht werden können,
müssen verschiedene Seite im Pass laminiert werden.
Da Syra & Co. ja immer ziemlich beschäftigt sind, übernimmt Andrea auch hier den
„Sekretärinnenjob“ und laminiert die Pässe bevor die Tiere auf die Reise gehen.
Die Seite mit der Chip-Nummer wird
genauso „gesichert“ wie die Impfdaten
und Aufkleber.
Jemandem, der gerne bastelt, macht sowas bestimmt Spaß –
für Andrea bedeutet es einfach auch zusätzliche Arbeit.
Bei Hunden, die „gewerblich verbracht“ werden (auch wenn es sich schlimm
anhört – nach den diversen Gesetz „handeln“ auch Tierschutzvereine mit Hunden
und Katzen), müssen auch Wurm- und Zeckenbehandlung in den Pässen eingetragen
werden, auch andere Behandlungen wie z.B. die Kastration oder der Filaria-Test
werden im Pass eingetragen.
Aber auch wenn der Pass locker in der Zeit noch fertig gemacht werden könnte –
notfalls wäre da ja auch eine Nachtschicht machbar… Damit ist es aber noch nicht
getan – alle Tiere, die mit Traces-Papieren fliegen, müssen 24h vor Abflug auch
noch bei der klinischen Untersuchung vorgestellt werden, die ebenfalls im Pass
bestätigt wird.
Vielleicht erklärt das ein wenig, warum die Hunde nicht einfach von „heut auf
morgen“ fliegen können…