© Förderverein Arycan Gran Canaria e.V.
Infos rund um Arycan und den Förderverein
FÖRDERVEREIN ARYCAN Gran Canaria e.V.
Wie Ihr ja wisst, verdienen Syra und Oihane bei Arycan leider nur einen Mindestlohn.
Oihane sogar nur für einen Halbtagsjob… große Sprünge sind da nicht drin.
Für Marta und die anderen freiwilligen Helfer gibt´s gar kein Gehalt. Ein Auto kann
sich da kaum jemand leisten…
Alle Fahrten mit den Hunden - zum Flughafen oder auch mal zur Uniklinik,
die Fahrten zur Post um die Pakete mit den zurückgeschickten Boxen abzuholen,
die Fahrten zu Vorträgen an den Schulen oder auch zu Versammlungen und
Gesprächen bei den Behörden, erledigt Andrea mit ihrem privaten PKW. Wenn der
mal ausfällt - oder zwei Termine gleichzeitig anstehen, war oft „Holland in Not“.
Syra leistet sich zwar den „Luxus“ eines eigenen Autos (wie sollte sie auch sonst
jeden Morgen früh in die Auffangstation kommen?) – aber ihr Auto hat kaum Platz
für zwei Personen, geschweige denn für Hundeboxen und anderes Material.
Ein „Lieferwagen“, der genug Platz für vier große Boxen hätte, für die Flughafen-
oder Paket-Abhol-Fahrten hätte… mit dem die Hunde zur Uniklinik transportiert
werden könnten, ohne dass Andrea ihr Auto „umbauen“ muss (von den „Gerüchen“,
die da manchmal zurückbleiben ganz zu schweigen)… mit dem vielleicht auch mal
bei Kastrationsaktionen Transporte durchgeführt werden könnten… mit dem dann
auch der Flughafendienst gemacht werden könnte, wenn Andrea andere Termine
hat…
Und mit dem nicht zuletzt auch mal ein wenig Werbung für Arycan und das
Kastrationsprojekt gemacht werden könnte – das war der große Traum von
Andrea & Co.
Ein ARYCAN-Mobil, dass das Leben auf der Insel vereinfachen würde…
ein Traum!!! Aber einfach für einen so kleinen Verein wie uns unbezahl- und
damit unerfüllbar!
Von diesem Traum – und den Transportproblemen auf der Insel –
hat Fritz Listle erfahren.
Die Familie Listle unterstützt uns schon seit einiger Zeit immer wieder –
und sie haben gleich drei Arycan-Fellnasen ein wunderschönes Zuhause gegeben.
Stella, Funny und Motte genießen bei ihnen den Himmel auf Erden und wir sind unendlich
dankbar, dass sie dort so glücklich sein dürfen!
Als wenn das nicht schon genug Hilfe wäre, hat das Autohaus Listle den Traum vom
Arycan-Mobil wahrgemacht!
Wir sind immer noch völlig sprachlos. Uns fehlen die Worte
und wir können einfach immer nur wieder DANKE sagen!
Am Montag war Andrea in Augsburg und hat das tolle Auto abholen dürfen!
Dabei gab es natürlich auch ein Wiedersehen mit Stella, Funny und Motte :o)
Ganz ganz herzlichen Dank für diese mehr als großzügige „Sachspende“ –
liebe Listles, Ihr seid einfach großartig!!!
Wer von Euch ein neues Auto braucht, sollte vielleicht
einfach mal auf der Homepage nachschauen:
Augsburg ist erstens gar nicht so weit weg, zweitens eine wunder-
schöne Stadt und drittens sind neben der Familie Listle auch viele
Mitarbeiter ganz besonders tierlieb. Eine Angestellte hat uns gleich
noch diese tolle Transportbox und Spielzeug gespendet!
Herzlichen Dank auch dafür!
Andrea konnte sich von den drei vierbeinigen Kollegen im Autohaus Listle kaum trennen :o)
Die Planung, wie wir das Fahrzeug in den nächsten Wochen am günstigsten nach
Gran Canaria bekommen, läuft auf Hochtouren. Aber das wird kein größeres
Problem werden – und ein weiteres haben wir damit dann auch schon mal gelöst:
Bei der Überführung auf die Insel können wir den Kofferraum ja voll beladen – eine
Transportmöglichkeit für die großen Boxen, die zurück nach Gran Canaria müssen,
ist damit auch erst mal gefunden :o)
Das nächste tolle Ereignis:
Smilla hat ihr Körbchen gefunden :o)
Bei Elke und Cuco wohnen ja nicht nur Pferde und Hunde, auch ein paar Ziegen
haben bei den beiden ein Zuhause gefunden :o) Elke war so lieb und hat mal ein
Video von der kleinen Herde gedreht.
https://www.youtube.com/watch?v=_VTJJlqeTkg
Gute Nachrichten gibt es von Cleo. Sie hatte ein paar kleine Knötchen an der
Gesäugeleiste, die wegoperiert werden mussten – aber sie waren zum Glück nicht
bösartig.
Gute Besserung, kleine Cleo und herzlichen Dank an Frauchen für die tolle Pflege
und Betreuung :o)
Dex hatte vergangene Woche Bürodienst. Ganz schön
anstrengend… zum Glück geht´s danach immer raus
auf die Wiese :o)
https://youtu.be/2YtzY1xVfVU
Bei den Katzen aus den Katzenkolonien wird ja während der Kastration durch das
Kappen der Ohrspitze gekennzeichnet, dass diese Katze kastriert ist.
Bei den adoptierten Katzen und Hündinnen macht man das natürlich nicht. Aber
es kann ja durchaus sein, dass das Tier nicht sein ganzes Leben bei ein und
demselben Besitzer verbringen darf oder kann. In solchen Fällen gehen ja auch
schon mal Informationen verloren…
Die Tiere werden zwar alle gechipt, aber manchmal wandert so ein Chip
auch oder er kann aus anderen Gründen nicht mehr ausgelesen werden.
Die Kastrations-OP-Narben sind oft so klein und verheilen so gut,
dass man sie schon nach einigen Monaten nicht mehr gut entdecken kann.
Um zu kennzeichnen, dass das Tier in der Albergue Banaderos adoptiert und von
Arycan kastriert wurde, hat Syra sich überlegt, neben die vernähte Wunde einen
kleinen grünen Strich zu tätowieren.
Damit können die Tierärzte und auch die Besitzer sofort sehen, dass die Katze oder
die Hündin bereits kastriert ist. Für Syra und Oihane sind es pro weiblichem Tier nur
ein paar Minuten mehr Arbeit – und wenn so sichergestellt werden kann, dass den
Tieren nicht noch einmal – dann unnötig – der Bauch aufgeschnitten wird, dann
lohnt sich das ganz bestimmt!
Damit auch alle Tierärzte davon erfahren,
gab es dazu eine Bekanntmachung der
Tierärztekammer.
Von Faycan und Xena gibt´s neue Bilder. Xena hat leider ein kleines Problem –
sie zeigt sich bei Gabi ein klein wenig „undicht“. Ob und wie lange sie schon ein
Inkontinenz-Problem hat, können wir nicht sagen, da so etwas leider weder auf der
Finca noch in der Auffangstation auffällt.
Sie bekommt jetzt Tabletten und wir hoffen, dass wir damit ihr kleines Problem in
den Griff kriegen können. Mehr neue Fotos gibt´s auf der Vermittlungsseite.
Von Smilla gibt es erste Bilder aus ihrem neuen Zuhause.
Sie wohnt jetzt bei Django und genießt ihren neuen Sofa-Platz :o)
Cody macht mit seinem Rudel Urlaub in Holland.
Einfach nur schön, auch ihn so glücklich zu sehen!
Isabel und ihre Tochter Clara wohnen seit kurzem in der Nähe von Elkes Gnadenhof
– und sie haben sich sofort in Irlanda verliebt. Sie kommen die Hübsche – und alle
anderen Tiere – jetzt regelmäßig besuchen und Irlanda genießt die Aufmerksamkeit
der beiden und die Spaziergänge mit ihnen in vollen Zügen :o)
Für solche Spaziergänge bleibt Elke im Moment wenig Zeit. Auf Gran Canaria
herrschte in den letzten Wochen ziemlich große Waldbrandgefahr. Mitte Juli hat es
nur ein paar Kilometer vom Gnadenhof entfernt auf einem Feld angefangen zu
brennen - und bei Elke kam tatsächlich schon die Asche runter... Hubschrauber mit
Wasser waren aber nur wenige Minuten später schon im Einsatz und auch die
Feuerwehr superschnell vor Ort. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle
gebracht werden.
Aber so ein „Einsatz“ sensibilisiert natürlich – Elke und Cuco sind jetzt noch mehr als
vorher darauf bedacht, den Auslauf und das übrige Gelände von diesem
knochentrockenen Gestrüpp freizuhalten, denn das würde wie Zunder brennen!
Aber bei aller Arbeit bleibt immer noch ein bisschen Zeit
für Schmuseeinheiten und ein wenig Spaß.
Elke und Halla machen Selfies… ;o))))
Peggy schickt einen lieben Gruß
aus Holland :o)
Die Augen der Katzen sind ja sehr empfindlich. Während der Narkose bekommen
die Samtpfoten zwar Salbe in die Augen, aber das grelle Licht der OP-Lampe ist
natürlich trotzdem nicht das Beste für die Katzenaugen. Syra ist ja immer
erfinderisch, wenn es um das Wohl der Tiere geht – und jetzt hat sie einen
„Augenschutz“ für die Katzen „gebastelt“. Genial, oder?
Wurde in der letzten Woche bei den Operationen schon
mehrfach getestet und für gut befunden :o)
In der vergangenen Woche war auch wieder mal
Hilfe da. Lieben Dank dafür :o)
Und es waren auch „Bollerköppe“ da. Für die freut es uns ganz besonders,
da wir ihnen nicht helfen können, da die Einfuhr nach Deutschland ja verboten ist.
Hoffentlich haben sie tolle Menschen gefunden, wo sie ein gutes Zuhause finden.
Wenn man ihren Zustand sieht, kann es nur besser werden :o(
Alle Patienten der vergangenen Woche…
Tolle Neuigkeiten gibt´s von Brisa und Bruma. Den beiden geht´s richtig gut.
Gestern waren sie noch einmal in der Auffangstation, wo sie gechipt und gegen
Tollwut geimpft wurden :o)
Am Wochenende war „Packtag“ – jede Menge Sachspenden vom Sommerfest
werden sich heute gemeinsam mit einigen Transportboxen auf den Weg nach Gran
Canaria machen :o) Ganz herzlichen Dank noch einmal an alle, die die ganzen
tollen Sachen mitgebracht haben! (Leider waren zwei Pakete schon zugeklebt ehe
an Fotos gedacht wurde, aber Andrea macht bestimmt beim Auspacken welche!)
Laura und Bangu waren beim Packen nicht wirklich eine Hilfe…
eher im Gegenteil ;o)
Die DHL-Mitarbeiter, die die ganzen 30kg-schweren Pakete abholen, müssen ganz
schon was schleppen… aber wir hier haben wenigstens das Glück, dass die Pakete
an der Haustür abgeholt werden – Andrea muss die Schwergewichte selbst bei der
Post abholen und ins Auto laden :o(
Von diesem Gesichtspunkt wäre es sicherlich besser, wir würden statt einem großen
zwei kleine Pakete packen – aber das wäre viel teurer… 30kg kosten uns 56€
Versand, 15kg kosten auch schon 42€… da lohnt sich ein bisschen Schlepperei
schon!
Die Versandkosten sind wirklich nicht günstig – umso besser, dass wir die ganz
schweren Sachen wie die Instrumente, die Gertrud und Co. wieder einmal für uns
gesammelt haben, diesmal ins Auto packen können :o) Wer also noch was
schweres oder sperriges für uns hat – immer her damit, so günstig kriegen wir das
wahrscheinlich nicht mehr auf die Insel :o)
Bei den „Sachspenden“ gab´s ja auch noch die tollen Kissen, die Familie Heikamp
genäht hat. Falls jemand eins haben möchte, guckt mal in die Arycan & Friends-
Gruppe auf Facebook!
Marta hat ihr Körbchen bei Inge
gegen ein eigenes getauscht –
sie hat ihr endgültiges Zuhause
gefunden :o)